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Sonderprojekte



Stiftungsprofessur

Charitè.pngIm November 2023 hat die Sonnenfeld Stiftung mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin einen Vertrag über die Förderung einer Stiftungsprofessur „Zellbiologie und Pathophysiologie der intestinalen Transport- und Barrierefunktion“ unterschrieben.
Mit diesem Vertrag, der auf fünf Jahre angelegt ist, betritt die Stiftung Neuland.
Die Förderung von Forschung und Lehre in Form einer Stiftungsprofessur ist zweifelsfrei mit dem Stiftungszweck vereinbar.
Durch die Errichtung der Professur an der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie sollen Patienten unmittelbar von den wissenschaftlichen Aktivitäten der Professur profitieren.

Das Berufungsverfahren ist eröffnet mit dem Ziel, zum Jahresende 2024 eine geeignete Kandidatin oder einen geeigneten Kandidaten zu berufen.

Unterstützung der Jenny de la Torre Stiftung

De_la_Torre.pngDie Berliner Ärztin Jenny de la Torre behandelt seit Jahrzenten Menschen, die kein Zuhause haben. Im Jahr 2006 eröffnete die Ärztin das Gesundheitszentrum für Obdachlose, mit dem primären Zweck, wohnungslosen Menschen allgemein-, fach- und zahnärztliche Behandlungen anzubieten. Warme Mahlzeiten, eine Kleiderkammer, ein Friseurdienst sowie psychologische, rechtliche und sozialpädagogische Beratung runden das medizinische Angebot ab.

Durch einen glücklichen Umstand kam der Kontakt zwischen Frau de la Torre und der Sonnenfeld Stiftung zustande und es entstand die Frage, ob und wie die Sonnenfeld Stiftung die La Torre Stiftung unterstützen kann.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie (Prof. Stefan Willich) wurde ein durch die Sonnenfeld Stiftung gefördertes Promotionsstipendium ausgeschrieben und mit Herrn Dr. Uwe Knörle ein geeigneter Kandidat gefunden.

Gleichzeitig erfolgte eine Zuwendung an die La Torre Stiftung für die Bereitstellung des Basismaterials auf dessen Grundlage die Studie über die „Assoziation von psychischen Störungen und Obdachlosigkeit“ durchgeführt wurde und als Promotion veröffentlicht wurde.

Unser herzlicher Dank gilt dem Institut für Sozialmedizin und hier insbesondere Frau Prof. Dr. Anne Berghöfer.